Folientastaturen

Folientastaturen sind die meist verwendeten Eingabeelemente im Geräte- und Apparatebau. Ob als schmales Bedienfeld mit zwei Tasten oder als komplette Bedienoberfläche mit einer großen Anzahl von Tasten und Zusatzelementen: die Robustheit, die geringe Einbautiefe und die große individuelle Gestaltungsfreiheit machen sie nach wie vor zur ersten Wahl.
Die Vorteile von Folientastaturen bestehen in der nahezu unlimitierten Gestaltungsfreiheit. So kann der Konstrukteur eines Gerätes Tastenanzahl, Tastenposition und die Form der Tasten frei bestimmen. Dazu kommt die ebenso freie Wahl des grafischen Designs der Bedienoberfläche. Als mechanische Schaltelemente bieten Folientastaturen zum einen dünne Metallkuppeln. Zu dem erfolgt die Schaltung durch den Kontakt der Folienoberfläche mit der unteren Schaltfolie. Meist werden Folientastaturen durch Einkleben einfach und ohne Aufwand in Systeme integriert.
Interessant sind die vielseitigen Zusatzfunktionen und -eigenschaften, die sich mit
Folientastaturen kombinieren lassen. Zur Verfügung stehen unter anderem biozide oder flüssigkeitsabweisende Beschichtungen, Beleuchtungsoptionen, kapazitive Sensorelemente oder Doppelkontaktfunktion.

Technologie

  • Flacher Höhenaufbau
  • Robuste, biegbare Folienoberfläche
  • > 1 Mio. Betätigungen
  • Hohe Abriebfestigkeit
  • Einbau durch rückseitige Klebeschicht
  • Verschiedene Tastenprägungen
  • Attraktive Zusatzfeatures

Vorteile

  • Absolut individuelles Design
  • Reinigung und Desinfektion
  • Flache Einbautiefe
  • Platzsparende, kompakte Bedienfelder realisierbar
  • Gut fühlbares Tastenfeedback
Einsatzbereiche
  •  Geräte- und Apparatebau für alle Anwendungen